Reise ins Cook Inlet im September 2015

Reise ins Cook Inlet im September 2015

Zusammen mit ein paar Kollegen aus ganz Deutschland bin ich für drei Tage nach Alaska geflogen und habe die Förderplattform der Furie und auch die Landfacility, die das Gas bis zur Lieferreife aufbereitet, besucht.
An allen drei Tagen hat uns der Verantwortliche vor Ort, Bruce Webb begleitet.

Mister Webb kennen Sie aus den Kurzfilmen. Nachdem das Wetter in Alaska ja bekanntlich früher herbstliche Züge annimmt als in unseren Gefilden, hatten wir Bedenken, ob wir die Plattform aufgrund des Nebels und des Regens überhaupt erkennen können. Die Bedenken waren unbegründet, denn das imposante Bauwerk im Cook Inlet ist nicht zu übersehen. Welche Meisterleistung der Ingenieure hier vollbracht wurde, ist in Worten gar nicht auszudrücken. Kompliment!

Welche Bedeutung das Projekt für Alaska hat ist vielleicht in der Gemeinschaftsanzeige von etlichen Unternehmen in den Petroleum News erkennbar.

 

Hats off

Hats Off Beispiel

Die Förderplattform, die in Zukunft die Produktion aus bis zu sechs Bohrlöchern über die Pipeline an Land bringen kann, ist fertig. Das erste Bohrloch im KLU 3 wird jetzt „geöffnet“ und geht dann Ende des Jahres in Produktion.

 

Plattform

Die Pipeline erreicht die Landfacility in Nikiski auf der Kenai-Halbinsel, wo das Gas erhitzt wird und die geringen Anteile Flüssigkeit absorbiert werden. Von dort geht das Gas dann zu den Kunden.

Auch für die geplante Erdölförderung in wenigen Jahren steht die Landfacility zur Verfügung.

landfacility

Nach anstrengenden, aber sehr interessanten Tagen kann ich das Fazit ziehen, dass unsere Investments aus den vergangenen Jahren zu einem beeindruckenden Ergebnis geführt haben. Die komplette Infrastruktur steht und die Produktion von Erdgas beginnt in Kürze. Das Standing der Unternehmung vor Ort ist beachtlich. Es arbeiten im technischen Bereich absolute Profis mit viel Erfahrung. Das Management ist extrem motiviert, professionell und sehr gut vernetzt.

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